Die Unterspritzung mit Hyaluronsäure ist schon seit vielen Jahren eine bewährte Methode in der ästhetischen Medizin. Sie wird genutzt, um beispielsweise Falten zu reduzieren oder bestimmte Körperbereiche zu modellieren. Der Vorteil an Hyaluronsäure ist, dass sie einen natürlichen Lifting-Effekt erzielt, ohne dass dafür eine OP nötig ist.
Doch was, wenn die Behandlung mit Hyaluronsäure nicht das gewünschte Ergebnis erzielt oder Komplikationen auftreten?
Welche Komplikationen können auftreten?
In den meisten Fällen läuft eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure komplikationsfrei ab. Da Hyaluronsäure natürlich im Körper vorkommt, wird die Injektion in der Regel gut vertragen. Doch in einzelnen Fällen kann es vorkommen, dass die Unterspritzung anders abläuft als gedacht.
Das liegt daran, dass der Filler sich im Gewebe dort verteilt, wo der geringste Widerstand herrscht. Dies können Experten zwar gut einschätzen, jedoch kommt es vor, dass sich die Hyaluronsäure doch an einer anderen Stelle festsetzt als geplant. Dies macht sich dann durch kleine Knubbel oder Knoten bemerkbar. Ebenso ist nicht auszuschließen, dass ein Patient sich das Ergebnis der Behandlung anders vorgestellt hat. In solchen Fällen kommt Hyaluronidase als Gegenmittel zum Einsatz.
Wie wirkt Hyaluronidase?
Bei Hyaluronidase handelt es sich um ein Enzym, welches in der Lage ist, die vorher gespritzte Hyaluronsäure wieder aufzulösen. Es wandelt die Hyaluronsäure in eine flüssige Masse um und macht so den Effekt wieder rückgängig. So werden Unebenheiten, die durch die Unterspritzung entstanden sind, wieder aufgelöst. Außerdem kann auch ein bläulicher Schimmer, der durch die Unterspritzung mit Hyaluronsäure in einzelnen Fällen entsteht, wieder behoben werden.
Was sollte man bei der Behandlung mit Hyaluronidase beachten?
Eine Schwierigkeit bei der Auflösung der Hyaluronsäure ist, dass Hyaluronidase auch das körpereigene Hyaluron auflöst. Daher muss die Behandlung äußerst vorsichtig durchgeführt werden. Achten Sie daher darauf, sich nur in erfahrene Hände zu geben, die sich auf die Behandlung mit Filler spezialisiert haben, wie die Praxis OmniMed in Klagenfurt und Eisenstadt.
Bei OmniMed geben wir besonders darauf Acht, dass jede Behandlung ihren Vorstellungen entspricht. Daher ist es wichtig, nach einer Hyaluronsäure-Unterspritzung bis zu 2 Wochen abzuwarten. Denn erst dann kann das finale Ergebnis beurteilt werden. Ist der Patient immer noch unzufrieden, leiten wir gerne die Gegenbehandlung ein.
Dabei sind wir besonders bedacht darauf, nur die injizierte Hyaluronsäure aufzulösen. Deswegen verwenden wir zu Beginn sehr wenig Material, um unerwünschte Ergebnisse zu vermeiden. Um Schmerzen vorzubeugen, können Sie die Behandlung außerdem unter lokaler Betäubung durchführen lassen.
Termin vereinbaren bei OmniMed
Sollten Sie mit dem Ergebnis Ihrer Hyaluronsäure-Unterspritzung unzufrieden sein, zögern Sie nicht, sich von uns beraten zu lassen. Gerne beurteilen wir in einem ausführlichen Gespräch das Ergebnis gemeinsam und klären Sie über die mögliche Gegenbehandlung auf. Die Möglichkeit, eine Hyaluronbehandlung rückgängig zu machen, ist ein großer Vorteil dieser Behandlungsmethode.